Das
hat gleich mehrere Gründe. Zum einen hatten wir dieses Jahr einen der feuchtesten
Frühlinge seit langem, mit sehr viel Regeneintrag. Auch der bisherige Sommer
ist – die Natur freut sich! – nicht so trocken wie in den letzten Jahren. Das
bedeutet ein ungewöhnlich starkes und schnelles Pflanzenwachstum. Manch einer
wird es so in diesen Tagen auch in seinem Garten erlebt haben.
Meine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es schwer, dem allem schnell genug
nachzukommen.
Hinzu kommt, dass der Betriebshof in den vergangen Wochen auch beim Filmfrühling, dem Gondelfest und der Serata stark eingebunden war. Wer dort in der Vor- und Nachbereitung war, kann nicht gleichzeitig in einer Grünanlage Rasen mähen.
Und
letztendlich haben wir Ferienzeit. Auch den Betriebshofmitarbeitern steht es
zu, im Sommer und nicht nur im Winterhalbjahr Urlaub zu machen.
Kommen dann noch krankheitsbedingte Ausfälle hinzu, gerät eine Grünfläche schnell zu einer Art „Urwald“.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich bitte vor dem Hintergrund dieser Umstände um Ihr Verständnis. Mein Team vom Betriebshof bemüht sich, dem Pflegestau so schnell und möglich wieder Herr zu werden.
Besten
Dank!
Ihr
Michael
Müller
Bürgermeister