Rücksicht macht die Wege breit

Es wird Frühling und die Natur erwacht. Für die Landwirtinnen und Landwirte unserer Gemeinde beginnt jetzt eine der wichtigsten Phasen des Jahres. Wie einst im Volkslied „Im Märzen der Bauer“, so bereiten auch sie im zeitigen Frühjahr die Felder zur Aussaat vor, pflanzen Kartoffeln, säen Getreide, Zuckerrüben, Kräuter und Gemüse aus.


Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

es wird Frühling und die Natur erwacht. Für die Landwirtinnen und Landwirte unserer Gemeinde beginnt jetzt eine der wichtigsten Phasen des Jahres. Wie einst im Volkslied „Im Märzen der Bauer“, so bereiten auch sie im zeitigen Frühjahr die Felder zur Aussaat vor, pflanzen Kartoffeln, säen Getreide, Zuckerrüben, Kräuter und Gemüse aus.

Sie können sich sicher sein, wenn unsere Landwirtinnen und Landwirte spät abends oder an Sonntagen auf den Feldern unterwegs sind, hat das immer einen wichtigen Grund. Besonders windstille Phasen sind wichtige Zeitfenster für Pflanzenschutz, Düngung und Bewässerung.

Jeder einzelne von ihnen ernährt heute 140 Menschen. Dies ist nur unter Einsatz von neuester Technik und jeder Menge Fachwissen möglich. Moderne Schlepper und Maschinen sind breiter und schwerer als einst das Pferd aus dem Kinderlied. Da kann es schon mal eng werden, wenn man sich auf den Feld- und Wirtschaftswegen begegnet. Ein Ausweichen ist nicht immer möglich, denn die Ränder der Feldwege sind nicht für das Gewicht der Traktoren ausgelegt und können deshalb Schäden davontragen. Ich möchten Sie deshalb bitten, zum Schutz der Wege und der Natur, mit Ihrem Fahrrad auf den Grünstreifen oder Wegesrand auszuweichen. Selbstverständlich reduzieren dann auch unsere Bauern gerne ihre Geschwindigkeit, wenn sie an Ihnen vorbeifahren. Mit beidseitiger Umsicht und Rücksicht kommen alle weiter.

So eine Begegnung kann auch ein Anlass sein, um in einem persönlichen Gespräch mehr über die wichtige Arbeit im Agrarsektor zu erfahren. Die Hofbesitzer freuen sich über den Austausch mit Ihnen!

 Übrigens: Auf den Feldern wird unter anderem Frischgemüse erzeugt. Bitte helfen Sie, die Nahrungsmittel sauber zu halten, in dem Sie Ihren Abfall nicht auf die Äcker werfen und den Kot Ihrer Hunde entfernen. Schließlich wächst unser aller Essen auf den Feldern.

Jens Becker
Beigeordneter


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