Doch nicht nur das. Auch der Kostenrahmen von etwas über einer Million EUR wurde unter Leitung des Architekturbüros Diehl Architekten (Hochdorf-Assenheim) eingehalten.
Foto: V.l.n.r. Frau Walter und Herr Diehl (Architekturbüro Diehl, Hochdorf-Assenheim), Gemeindemitarbeiterin Frau Kargl, Bürgermeister Michael Müller, Erster Beigeordneter Georg Zwilling, Rektor der Rheinschule Andreas Mock
Was wurde gemacht?
Nachdem bereits 2021 ein neuer
Trennvorhang für rund 60.000 EUR in die Sporthalle eingebaut wurde, der künftig
zwei Nutzungseinheiten ermöglicht, sollten auch ein je eigener, unabhängig zu
nutzender Umkleidetrakt mit Sanitärbereich für Mädchen, Jungen und Lehrer zur
Verfügung stehen. Neben dem Neubau wurde auch die bestehende Umkleide saniert.
Hinzu kamen noch die Installation einer Lüftungsanlage und die Neugestaltung der Zuwegung.
Müller bedankt sich zum einen bei den Ratsgremien, die die Planungen abgesegnet und die Mittel bewilligt haben – Fördermittel gab nämlich nur für den Trennvorhang, für die Umkleiden hingegen nicht – bei den Schülern und beim Lehrerkollegium, vorne weg bei Rektor Andreas Mock, für deren Einsatz und Geduld während der Bauzeit, die parallel zum Schulbetrieb erfolgte.
Doch das ist nicht alles. „Genau genommen ist dieser Bauabschnitt nur ein kleines Puzzleteil in Gesamtmaßnahme. Das eigentliche Bauprojekt, nämlich der Erweiterungsbau der Rheinschule selbst, kommt erst noch und soll dieses Jahr starten“, kündigt der Bürgermeister an.
Die Summe der Neu-, Ausbau- und Sanierungsarbeiten in der Rheinschule sind die größten finanziellen Infrastrukturmaßnahmen in der jüngeren Geschichte der Gemeinde Bobenheim-Roxheim. „Im Gegensatz zum Umkleidetrakt können wir beim Schulneubau allerdings mit Fördergeldern von Kreis und Land rechnen“, freut sich Zwilling.